USA Ostküste

by Anni & Wladi
USA Ostküste

Für viele ist es ein Traum mindestens einmal die Ostküste der USA bereisen zu können. Wir wollen euch hier zeigen, dass die Ostküste nicht nur Florida bedeutet oder auch nicht nur zwischen Washington und New York liegt. Wir zeigen euch die USA-Ostküste von A bis Z. A wie Anfang in Boston bis Z wie Ziel Key West. Dabei nehmen wir diese rund 3.000 km zwischen unseren beiden Zielen mit allen möglichen Verkehrsmitteln in Angriff – seien es Flugzeuge, Helikopter, Schiffe, Boote, Züge, U-Bahnen, Busse, Autos, Fahrräder oder auch Segways. In drei Wochen erlebten wir die Faszination der Ostküste und fassen für euch nochmals unsere Route und unsere Erfahrungen zusammen. Viel Spaß beim Lesen und inspirieren.

Tag 01 bis 03 – Boston

Nach einem entspannten Flug landeten wir nach drei Filmen in den USA und unserer ersten Station Boston. Vom Flughafen konnten wir praktischerweise kostenlos mit dem Bus zu unserer Unterkunft fahren. Diese erreichten wir nach guten 30 Minuten. Unsere Unterkunft buchten wir über Airbnb und bezahlten für drei Nächte knapp 200,- €. Diese lag in Somerville etwas nördlich von Boston. Die Unterkunft selber, wie auch unser Gastgeber, waren top und erleichterten uns den Start unserer Reise. Somit konnte die erste Nacht entspannt verbracht werden und wir starteten erholt in den zweiten Tag.

Boston Skyline

Boston Skyline

Dieses Gefühl das erste Mal in einem neuen Land aufzuwachen und den ersten Tag des Urlaubes zu beginnen ist unbeschreiblich. Auch diesmal in Boston erging es uns so. Herrlicher Sonnenschein weckte uns und die Euphorie – gepaart mit einer vorfreudigen Nervosität – kannte keine Grenzen. Los ging es mit der Boston Duck Tour quer durch die Stadt, ob auf der Straße oder im Wasser. Die Tour dauerte ca. 80 Minuten und verschaffte uns so einen kleinen Überblick über die Stadt. Insgesamt ist das Preis-Leistungsverhältnis der Tour eher dürftig. Wer einen sicheren Start in Boston möchte, ist mit der Tour aber genau richtig.

Boston Freedom Trail

Boston Freedom Trail

Nach der Tour ging es zu Fuß (die Entfernungen sind gigantisch) zum Boston Common, einem riesigen Stadtpark, und zu dem dort befindlichen Visitors Center. Hier besorgten wir uns die Karte zum Freedom Trail. Entlang dieses Pfades bekommt der interessierte Wanderer 16 Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Gesicht. Beginnend am Boston Common führt der Weg vorbei an der Park Street Church, dem Old South Meeting House, der Faneuil Hall und dem Quincy Market (hier ist es Pflicht eine Lobster Roll zu probieren) bis zum ältesten noch aktivem Kriegsschiff der Welt, der USS Constitution, sowie hoch zum Bunker Hill Monument. All diese historischen Sehenswürdigkeiten sind mit roten Linien auf dem Gehweg verbunden und erleichtern somit die Orientierung. Der Freedom Trail ist ein absolutes Muss für Boston und man sollte sich mindestens 3 Stunden dafür einplanen.

Boston Chinatown

Boston Chinatown

Wie in jeder größeren Stadt dieser Welt fast schon Pflicht, besuchten wir das Chinatown Bostons und das Chinatown Gate. Weiter ging es zur Lookout Rooftop and Bar in der Sleeper Street. Hier bekommt der Besucher coole Drinks und den besten Blick auf die Skyline Bostons – förmlich zum Greifen nah. Wie sagt man so schön: A place to be.

Boston bei Nacht

Boston bei Nacht

Unser Abendessen genossen wir im The Daily Catch Seaport Meeresfrüchte direkt am Wasser unweit der Bar. Es gab ein tolles Essen und einen würdigen Ausklang für diesen ersten vollen Tag in Boston. Als Krönung gab es noch die Boston Skyline bei Nacht und wir machten uns mit tollen Eindrücken „Heim“ nach Somerville.

Boston – Uni, Bier und Süßigkeiten

Am nächsten Tag starteten wir mit der Hahvahd Campus Tour der Harvard Universität in Cambridge. Durch die Buchung der Boston Duck Tours war für uns diese Tour kostenlos. So sammelten wir uns am Harvard Information Center und zogen in einer Gruppe, die von einem Studenten geführt wurde, los. Die Tour dauerte eine gute Stunde und war recht kurzweilig. Es fühlte sich fast surreal an auf diesem Campus herumgeführt zu werden, über den man schon so viel in Funk und Fernsehen gesehen und gehört hat.

Boston Harvard Universität in Cambridge

Boston Harvard Universität in Cambridge

Nach soviel Kultur und geistiger Horizonterweiterung mussten wir wieder etwas runterkommen und fuhren somit in den Süden Bostons. Dort erwartete uns die Sam Adams Brewery Tour. Die Tour ist kostenlos und dauert ca. 30 Minuten. Dafür gibt es mehr als genug Bier zum Probieren und Verkosten. Am Ende gibt es noch ein Gratis-Glas. Was will man als Besucher mehr?!

Boston Sam Adams Brewery Tour

Boston Sam Adams Brewery Tour

Da uns der Süden Bostons nicht ganz geheuer war, machten wir uns auf um zwei kulinarische Köstlichkeiten in Boston ausfindig zu machen. Zum einen einen ganz besonderen Eisladen genannt FoMu, wo ihr vielleicht das leckerste Eis eures Lebens genießen werdet und zum anderen Georgetown Cupcake, wo euch die Leckereien das Popoloch zukleben werden.

Boston FoMu

Boston FoMu

Ausgestattet mit soviel Zucker im Blut musste dieser durch einen Spaziergang wieder abgebaut werden. Entlang des Storrow Drives ging es über die Harvard Bridge zum MIT – Massachusetts Institute of Technology. Von dort ging es entlang des Memorial Drive dann über die Longfellow Bridge wieder zurück ins Stadtzentrum und zum abschließenden Abendessen in Boston. Das Back Deck wurde von uns schließlich auserwählt. Lecker Essen und eine entspannte Atmosphäre – was will man nach so einem aufregenden Tag mehr?!

Tag 04 bis 08 – New York

Weitere aufregende Tage sollten folgen. So ging es am vierten Tag der USA-Reise mit dem Greyhound-Bus von Boston nach New York. Dies dauerte gute vier Stunden und kostete unverschämt günstige $12 pro Person. Hier können wir Wanderu empfehlen zur übersichtlichen Ticketsuche. Als Filmgeschädigter hatte ich ein Bild von dieser Stadt, welches durch zahlreiche Filme wie Taxi Driver, Mean Streets, Good Fellas, Once Upon a Time in America und natürlich auch The Godfather geprägt wurde. Ich war gespannt wie noch nie auf eine neue Stadt und hatte Vorstellungen, die eigentlich von dieser Metropole nicht erfüllt werden konnten – doch das wurden sie. Und wie.

New York Panorama

New York Panorama

Angekommen im Bus-Terminal versorgten wir uns noch mit der MetroCard für 7 Tage zum Preis von $32 je Karte und somit unbegrenzten Fahrten durch den Big Apple. Für uns war die Karte ein Muss in New York, wo man schnell große Strecken innerhalb der Stadt überwinden muss. Gerade, wenn man nur eine begrenzte Zeit in der Stadt ist und einige Sehenswürdigkeiten erleben möchte. Anschließend ging es mit dem Taxi zu unserer Unterkunft in East Harlem. Manche würden behaupten, dass es etwas mutig war in so einem Viertel unterzukommen. Wir fanden es eher authentisch.

New York Freiheitsstatue

New York Freiheitsstatue

Wie schon in Boston buchten wir auch für New York unsere Unterkunft über Airbnb. Anscheinend ist die Hotellobby in New York so stark vertreten, dass Airbnb quasi verboten ist. So wurde uns von unserem Gastgeber eine Einleitung geschickt, wie und wo wir den Schlüssel für die Unterkunft bekamen und wie wir uns am besten verhalten sollten. Alles hat reibungslos geklappt und die Ersparnis zum Hotel war das Risiko wert. Zumal wir auf jeden Fall in Manhattan unsere Unterkunft haben wollten.

New York Skyline

New York Skyline

Die Unterkunft selbst wurde Filmen wie Taxi Driver absolut gerecht – im Positiven wie im Negativen. Die Lage und die Kosten waren unschlagbar. Dafür mussten wir uns die Bude mit zwei anderen Zimmern teilen, sowie mit so manch einer Kakerlake, aber hey, die gibt es auch im Film Joe´s Apartment und macht es das nicht wiederum cool?! Die Zimmer waren permanent besetzt und ebenso auch das einzige Bad der Wohnung. Da wir aber nur die geringste Zeit in der Wohnung waren (wie für einen Städtetrip üblich) war dies alles zu verschmerzen.

New York Manhatten

New York Manhatten

Den ersten Abend in New York verbrachten wir dann stilecht bei Wendy´s um die Ecke zum Essen und erholten uns von der Reise und den ersten überwältigenden Eindrücken. Die nächsten Tage waren dann gut durchgetaktet zum größtmöglichen New York-Erlebnis. Doch lest einfach weiter…

New York – Der Traum wird wahr

Wie die früheren Einwanderer, so starteten wir unseren ersten vollen Tag in New York bei der Freiheitsstatue und Ellis Island. Dazu buchten wir uns bereits vorab die Liberty Cruise Tour. Es war einfach eine überwältigende Erfahrung den Pfad der Immigranten zu beschreiten. Die Tour dauerte ca. 5 Stunden und führte uns vom Battery Park zu der Freiheitsstatue auf Liberty Island, dann zu Ellis Island und zurück. Ausgestattet mit einem Audioguide konnten wir unser Tempo selbst bestimmen und die für uns relevanten Information aufsaugen. Empfehlenswert ist der frühe Start der Tour um 9:00 Uhr, um möglichst genug Zeit und vor allem Raum für Fotos bei der Freiheitsstatue zu haben.

New York Ellis Island

New York Ellis Island

Die Tour kostete überaus faire $18,50. Wer wenig Zeit hat und noch weniger Geld, kann alternativ auch die Staten Island Ferry benutzen. Diese ist kostenlos und bietet ebenfalls einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue und die Skyline von Manhattan. Ein Aussteigen bei den Sehenswürdigkeiten ist aber nicht möglich.

New York Federal Hall

New York Federal Hall

Nach der Tour machten wir im angrenzenden Battery Park am Südzipfel Manhattans eine kleine Pause. Danach ging es weiter zum Financial District. Hier spazierten wir am Charging Bull vorbei, besuchten die Federal Hall und hatten einen perfekten Blick auf die Börse und die berühmte Wall Street. Alles genauso aufregend wie man es sich vorstellt.

New York 9-11 Memorial

New York 9-11 Memorial

Da wir nun in der Nähe waren, machten wir uns anschließend zum One World Trade Center und dem 9/11 Memorial. Diesen Ort als beeindruckend zu beschreiben ist sicherlich leicht vermessen. Mir fällt aber kein passender Ausdruck ein. Beeindruckend vom Bau her und auch beeindruckend vom respektvollen Verhalten der Menschen und der dort vorherrschenden Atmosphäre.

New York High Line Park

New York High Line Park

Weiter ging es nach Chelsea und zum High Line Park. Hier wurde ein alter Bahnabschnitt eines Hochbahnnetzes zu einer Parkanlage umgebaut. Es macht Spaß entlang der ehemaligen Gleise über den Straßen der Stadt zu Spazieren und den ganzen Hipstern auszuweichen. Der Besuch lohnt sich wirklich und bietet einen anderen Blickwinkel auf die Stadt. Der Tag endete für uns dann in Hell’s Kitchen bei Burgern und Bier.

New York – Höher als die Wolkenkratzer

Der nächste Tag hielt ein wahres Highlight für uns bereit. Es ging nämlich mit dem Hubschrauber über die Dächer Manhattans. Wir buchten bereits vor der Reise bei Zip Aviation unsere Big City Helicopter Tour und bestätigten den Termin telefonisch einen Tag vorab. Der Abflug war vom Downtown Heliport Pier 6 – nach der Anmeldung, einer kurzen Wartezeit und einem Informationsvideo. Man muss ein bisschen Glück haben mit den Sitzplätzen (ein Sitzplatz vorne, zwei in der Mitte und drei hinten) und so genossen wir 20 unvergessliche, aufregende und imposante Minuten beim Flug entlang des Hudson Rivers mit Blick auf Manhattan. Die Buchung und der Ablauf verliefen reibungslos und wir können den Flug auf jeden Fall empfehlen.

New York Public Library

New York Public Library

Nach soviel Aufregung schlenderten wir erst einmal die Fifth Avenue bis zur New York Public Library entlang. Dort nahmen wir an einer kostenlosen Führung durch die Säle der Bibliothek teil, welche zahlreichen Filmen, wie u.a. Spider-Man oder Ghostbusters, als Filmkulisse dienten. Die Führung dauerte ca. 90 Minuten und wurde durch eine ältere Dame geleitet, die selbst wie eine Schauspielerin aussah, die eine Bibliothekarin spielte. Die Führung ist sehr lohnenswert. Schon allein wegen des bekannten Rose Hauptlesesaals im 3. Stock.

New York Grand Central Terminal

New York Grand Central Terminal

Zwei Straßen weiter befindet sich das Grand Central Terminal mit seiner eindrucksvollen Haupthalle. Auch dieser Schauplatz diente zahlreichen Filmen als Drehort, wie Carlito’s Way, Cloverfiled oder I Am Legend. Nach so vielen Eindrücken knurrte uns auch der Magen, sodass wir in einem der zahlreichen Lokale im Untergeschoss des Grand Central Terminals etwas Essbares suchten. Im La Chula verspeisten wir einen Breakfast Burrito, der uns gefühlt tagelang satt machte.

New York Times Square

New York Times Square

Weiter ging es zum weltberühmten Times Square an der Kreuzung Seventh Avenue und Broadway. Der Broadway spielt sich im Wesentlichen zwischen der 40th und 53rd Street ab. Nach dem Abendessen besuchten wir nochmals den Times Square bei Dunkelheit. Wobei Dunkelheit hier relativ ist. Der Platz ist im wahrsten Sinne des Wortes der helle Wahnsinn.

New York – Durch die Bronx spazieren

Für den nächsten Tag buchten wir ebenfalls bereits vor der Reise die Bronx Walking Tour mit der wunderbaren Alexandra, die uns drei Stunden lang durch ihr Viertel, in dem sie aufgewachsen ist, führte. Wir bewegten uns innerhalb South Bronx und erfuhren viel über die Geschichte und Entwicklung dieses Viertels. Wir durchwanderten sprichwörtlich die vergangene Zeit vom 17. Jahrhundert und der ersten Besiedlung über die Blütezeit mit den deutschen und irischen Immigranten bis zur Krise in den Siebzigern. Jetzt nimmt die Bronx wieder eine positive Entwicklung. Auch, wenn diese sehr langsam voranschreitet. Der Platzmangel in Manhattan wird aber auch seine Auswirkungen auf die Bronx haben.

New York Bronx Walking Tour

New York Bronx Walking Tour

Bis dahin muss aber noch viel am Ruf dieses Stadtbezirks gearbeitet werden sowie an der sehr hohen Arbeitslosigkeit mit über 60%. Ein weiterer Nachteil der Bronx ist, dass dort keine Industrie angesiedelt ist, um die Arbeitslosigkeit, die Lebensbedingungen und am Ende des Tages den Ruf zu verbessern. Die Nähe zu Manhattan und die Immobilienpreise werden, wie es leider zu befürchten ist, nicht allen Bewohnern zugutekommen.

New York Central Park

New York Central Park

Genug sozialkritischer Kommentare an dieser Stelle. Macht diese Tour, wenn ihr ein paar Stunden einplanen könnt. Es lohnt sich auf jeden Fall. Wer sich für Kunst interessiert (auch eine Möglichkeit sein Schicksal in die Hand zu nehmen) kann sich bei der Bronx Arts Alliance über Touren zu verschiedenen Ausstellungen und Künstlern informieren.

New York 230 Rooftop Bar

New York 230 Rooftop Bar

Für uns ging es weiter zur 230 Rooftop Bar zwischen Fifth Avenue und Broadway. Die Bar bietet neben Drinks auch Essen und einen tollen Blick auf das Empire State Building. Hier machten wir Mittag und genossen den Blick. Leider wirkte die Location ein bisschen verwohnt und abgenutzt. Dass die Drinks überteuert waren ist wohl selbstverständlich.

New York Rockefeller Center

New York Rockefeller Center

New York, diese Hauptstadt der Welt, bietet bei einem Besuch quasi unendlich viele Möglichkeiten auf die zahlreichen Wolkenkratzer hinaufzufahren. Sei es nun das One World Trade Center, das Empire State Building oder das Rockefeller Center. Jedes dieser Bauwerke hat seinen Reiz und bietet sicherlich einen tollen Blick auf New York. Wir entschieden uns aus Kosten- und Zeitgründen für das Rockefeller Center, da auf unserem Bild von New York das Empire State Building nicht fehlen durfte.

New York Empire State Building

New York Empire State Building

Die Tickets buchten wir wie immer vorab und ersparten uns die Warteschlange. Das Ticket galt ab einer bestimmten Uhrzeit und war dann zeitlich unbegrenzt. Unser Ziel war es Bilder vom Tag, bei Sonnenuntergang sowie bei Dunkelheit von der Stadt zu ergattern. So begaben wir uns um 16:30 Uhr ins Gebäude und benötigten ca. 30 Minuten bis wir oben waren. Mit überragenden Eindrücken und Bildern machten wir uns nach vier Stunden Richtung Unterkunft, wo wir in der Nähe im netten italienischen Restaurant D’Amore zu Abend aßen. An dieser Stelle grüßen wir Lavinia ganz herzlich.

New York – Es ist nie genug

Unseren letzten Tag in New York nutzten wir um zunächst den Central Park zu erkunden. Dies macht man am besten mit dem Rad und so liehen wir uns bei Unlimited Biking für zwei Stunden Fahrräder aus und fuhren los. Zwei Stunden sind dabei äußerst knapp, wenn man sich alle Sehenswürdigkeiten innerhalb des Parks ansehen will. Für einen groben Überblick ist die Zeit aber perfekt. Vom Norden ging es einmal quer durch den Park und wieder zurück. Die Radtour ist sehr empfehlenswert und für den Central Park fast schon ein Muss.

New York Harlem Apollo

New York Harlem Apollo

Nach der Tour spazierten wir durch Harlem und kamen am berühmten Apollo Theater vorbei, welches Kultstatus für schwarze Musik darstellt. Das bunte Treiben auf den Straßen zeigte einmal mehr den Boom dieses Stadtbezirks, welches sich mehr vom Problemviertel zum angesagten Trendviertel entwickelt. Dabei ist West Harlem in der Entwicklung etwas weiter als East Harlem.

New York Brooklyn Bridge

New York Brooklyn Bridge

Mit der U-Bahn ging es dann weiter Richtung Brooklyn Bridge. Allgemein muss man die New Yorker U-Bahn als eine Sehenswürdigkeit für sich betrachten. Es ist schon ein Erlebnis für sich dieses älteste U-Bahn-Netz der Welt zu nutzen. Wir überquerten die Brooklyn Bridge zu Fuß und waren froh keine Räder dabei gehabt zu haben. Aufgrund der Menschenmassen wäre dies auch gar nicht möglich. Angekommen in Brooklyn, im Viertel Dumbo, kann man nicht nur in den unzähligen neuen Lokalen verweilen. Vom Pebble Beach bekommt man auch noch ein tolles Panorama der Brooklyn Bridge vor der Skyline vor die Linse.

New York Dumbo Manhattan Bridge

New York Dumbo Manhattan Bridge

Wer den Film Es war einmal in Amerika (Once Upon a Time in America) von Sergio Leone kennt, dem ist sicherlich auch die eine Szene in Erinnerung, die auf dem Cover abgebildet ist. Diese kann man in Dumbo von der Washington Street, Kreuzung Water Street betrachten. Man kann es nicht verpassen, wenn man von der Brooklyn Bridge kommt. Hier bekommt man einen tollen Blick auf die Manhattan Bridge eingerahmt von den Bauwerken links und rechts sowie dem Empire State Building im Hintergrund.

New York Little Italy Mulberry Street

New York Little Italy Mulberry Street

Unweit dieses recht überlaufenen Fotomotivs findet sich Gleason’s Gym, welches eines der ältesten noch laufenden Boxstudios in den USA ist. Bekannte Weltmeister wie Jake „The Raging Bull“ La Motta oder Muhammad Ali trainierten hier einst. Ein Blick hinein lohnt sich, um den Geruch vergangener Tage aufzusaugen.

Über die Manhattan Bridge ging es wieder zurück nach Manhattan. Dabei bekommt man ebenfalls einen interessanten Blick auf die Stadt, der weniger glanzvoll ist, aber vielleicht authentischer. Weiter ging es durch Chinatown und Little Italy. Die Mulberry Street platzte dabei aus allen Nähten und ein Durchkommen durch das italienische Viertel war kaum möglich.

New York Big City Helicopter Tour

New York Big City Helicopter Tour

Wer Der dunkle Turm (The Dark Tower) von Stephen King gelesen hat, der wird die ein oder andere Referenz zu New York herausgelesen haben. So auch den Standort der Rose auf dem unbebauten Grundstück an der Ecke 46th Street 2nd Avenue, dem Hammarskjöld Plaza Nr. 2. Wir konnten zwar kein Glockenspiel hören und die Rose schon gar nicht sehen, aber vielleicht haben wir auch nicht genau hingeschaut.

Tag 09 – Atlantic City

An diesem Tag kam der Aufbruch und das Verlassen dieser wahnsinnigen Stadt, die kein Versprechen offen ließ. Früh morgens ging es Richtung Frühstück und dem Mietwagenverleih. Da dieser nah am Central Park lag, nutzen wir die Zeit und spazierten an diesem Sonntag frühmorgens um 7:00 Uhr durch das Grüne. Außer Hunden und ihren Herrchen bzw. Hundesittern war der Park wie ausgestorben und eine unglaubliche Ruhe lag unter den Bäumen.

New York Central Park

New York Central Park

Unser Frühstück nahmen wir wie üblich im Starbucks ein. Was für uns in der Heimat unvorstellbar wäre, war in New York die einfachste Art und Weise morgens unkompliziert zu essen. Unkompliziert war auch die Mietwagenabholung. Gebucht bei billiger-mietwagen.de holten wir unseren Wagen beim lokalen Vermieter Thrifty ab. Achtet bei der Mietwagenbuchung darauf, dass die Maut inklusive ist (z.B. durch einen E-ZPass). So spart ihr euch Zeit und Aufwand diesen vor Ort zu besorgen und könnt unbeschwert losfahren.

New York Central Park Bow Bridge

New York Central Park Bow Bridge

Die Fahrt nach Atlantic City verlief ganz entspannt und nach guten zwei Stunden fuhren wir vor unserem Hotel vor. The Claridge – A Radisson Hotel erschien uns wie das Paradies im Vergleich zu der Unterkunft in New York. Von der Lage, dem Preis und Komfort inkl. Parkhaus war es perfekt für unsere Zwecke.

Atlantic City Tanger Outlets

Atlantic City Tanger Outlets

Der Hauptgrund für die Wahl Atlantic Citys als Zwischenstation auf unserer Route war das Vorhandensein eines Outlets (Tanger Outlets). Da wir noch nicht einchecken konnten machten wir uns auf unsere Einkaufstüten zu füllen. Das Outlet Areal erstreckt sich im Endeffekt auf mehrere Blocks und ist ein ganzes Viertel mit verschiedenen Geschäften und Marken. An diesem verregneten Sonntagmittag waren wir so ziemlich die einzigen Menschen in den Läden. Diesen Luxus nutzten wir auch aus und genossen das Shoppingerlebnis ausgiebig.

Atlantic City

Atlantic City

Nach dem Einchecken machten wir und frisch und gingen zum Abendessen ins Hotelrestaurant. Unser Zimmer war im 19. Stockwerk und die Wege innerhalb des Hotelkomplexes lang. Es war auch irgendwie eine bedrückende Atmosphäre. Als ob die Zeit hier im Hotel und ganz Atlantic City stehen geblieben sei – nur das die Blütezeit längst vorbei ist. Erinnerungen an The Shining von Stanley Kubrick kamen auf. Gott sei Dank sind uns keine Zwillingsmädchen auf den Fluren begegnet.

Atlantic City Boardwalk

Atlantic City Boardwalk

Nach dem Essen ging es zum anliegenden Bally’s Casino. Hier vergnügten wir uns an Automaten und versuchten die Regeln der einzelnen Glücksspiele zu verstehen. Nach ein paar Glücksmomenten setzten wir zum Abschluss alles auf Rot und mussten feststellen, dass das Glück eine Hure ist und bereits jemand anderen beglückte. Nicht aber uns.

Atlantic City Steel Pier

Atlantic City Steel Pier

Vor der Abfahrt am nächsten Morgen nutzen wir die Zeit und machten einen Spaziergang am berühmten Boardwalk an der Promenade zum Steel Pier – einem Freizeitpark am Meer. Als wir unsere Reise fortsetzten und uns Richtung Philadelphia machten, blickten wir auf Atlantic City mit einem Gefühl der Erleichterung zurück. Der Glanz vergangener Tage hing zwar in der Luft, aber an diesem verregneten Septembertag erschien uns dieser Urlaubs- und Vergnügungsort als trostlos und trist.

Tag 10 – Philadelphia

Philadelphia erreichten wir nach ca. einer Stunde Fahrt. Die nachstehend beschriebenen Sehenswürdigkeiten und Stationen erlebten wir innerhalb weniger Stunden. Philadelphia war nämlich nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach Washington DC. Nichtsdestotrotz wollten wir möglichst viel mitnehmen und dies taten wir auch.

Philadelphia Museum of Art

Philadelphia Museum of Art

Wir parkten am Eastern State Penitentiary, einer ehemaligen Strafanstalt, für $8 für 2 Stunden und machten uns zu Fuß zum Philadelphia Museum of Art. Hier interessierte uns (und die anderen Touristen) weniger die Kunst im Gebäude als vielmehr die Stufen vor dem Gebäude. Denn die Stufen vor dem Museum sind die berühmten Stufen, die Sylvester Stallone in seinem Film Rocky 1976 erklimmt. Ein Muss für den Besuch in Philadelphia und ein toller Blick auf die Stadt.

Philadelphia Eastern State Penitentiary

Philadelphia Eastern State Penitentiary

Anschließend gingen wir wieder zum Eastern State Penitentiary. Wir hatten große Zweifel, ob wir dieses ehemalige Gefängnis, was heute als Museum und teilweise als Ruine besteht, überhaupt besuchen sollten. Wir entschieden uns letztendlich dafür und wurden so ziemlich überrascht. Für $14 kauften wir uns je ein Ticket für eine Audioguide-Tour.

Philadelphia Eastern State Penitentiary Al Capone

Philadelphia Eastern State Penitentiary Al Capone

Für diese Tour sollte man sich als Besucher mindestens zwei Stunden einplanen – bestenfalls drei. Die Tour ist faszinierend wie bedrückend zugleich und extrem interessant und beeindruckend. Highlights sind sicherlich die Zelle von Al Capone, die Zelle von Jesse Krimes (Apokaluptein 16389067: II) sowie die Philosophie dieser Besserungsanstalt.

Philadelphia Elfreth's Alley

Philadelphia Elfreth’s Alley

Mit teils überwältigenden Eindrücken machten wir uns auf den Weg zur Elfreth’s Alley. Diese kleine Wohnstraße ist die älteste noch bestehende Straße Amerikas, in der die Wohnhäuser in Privatbesitz sind. Diese Straße gibt es seit 1702 und ist einen Besuch durchaus wert. Man spaziert auf dem Kopfsteinpflaster und lässt die Geschichte auf sich wirken. Wer Lust hat, kann auch das Museum besuchen und somit einen Blick in einzelne Häuser werfen. Dabei die Öffnungszeiten beachten.

Philadelphia Liberty Bell

Philadelphia Liberty Bell

Weiter ging es zu der ein paar Minuten zu Fuß entfernten Liberty Bell. Diese Glocke wurde am 08. Juli 1776 das erste Mal geläutet als die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung in Philadelphia zum ersten Mal verlesen wurde. Ein Meilenstein der amerikanischen Geschichte, der hier betrachtet werden kann. Zu der Glocke gelangt man nach einem Sicherheitscheck und durch ein kleines Museum (kostenloser Eintritt). Anschließend darf man seine Erinnerungsfotos vor der Glocke machen.

Philadelphia City Hall

Philadelphia City Hall

Wir holten unseren Wagen und parkten in der Nähe der Philadelphia City Hall für $2 und für 30 Minuten. Der weibliche Teil unserer zweiköpfigen Reisegruppe bestand auf den Besuch des Love Parks mit den namensgebenden Buchstaben in Rot. Der männliche Part der Reisegruppe bestand auf das charakteristische Foto Philadelphias mit der City Hall im Hintergrund zwischen den Gebäuden. Dazu am besten auf der South Broad Street nach Süden bis zur Kreuzung Locust Street und von dort einfach den Anblick genießen.

Philadelphia Pat´s King of Steaks

Philadelphia Pat´s King of Steaks

Nach so viel Hin und Her bekamen wir langsam Hunger. Passenderweise sollte unsere letzte Sehenswürdigkeit das Philly Cheesesteak Sandwich sein. Dabei rühmen sich zwei Lokale der Erfindung dessen. Einmal das Pat´s King of Steaks sowie das Geno´s Steaks. Passenderweise sind beide Lokale auch noch in der selben Straße beheimatet. Was macht man da also als pflichtbewusster Tourist? Man geht in beide Läden! Welcher Laden nun besser ist? Das überlassen wir dann doch euch es herauszufinden – für 10,- € das Stück. Es war aber lecker und die mit Käse überzogenen Pommes sind einfach nur pervers.

Philadelphia Geno´s Steaks

Philadelphia Geno´s Steaks

Weiter ging es in das 2,5 Stunden entfernte Washington DC, welches wir spätabends nach dem Start in Atlantic City und dem kurzweiligen Aufenthalt in Philadelphia müde erreichten.

Tag 11 – Washington DC

Als Unterkunft wählten wir das Windsor Park Hotel in der Kalorama Road. Da wir einen Mietwagen hatten, war die Lage etwas außerhalb des Zentrums für uns absolut okay. Das Hotel an sich war charakteristisch für die gesamten Eindrücke der USA auf unserer Tour – verwohnt und in die Jahre gekommen, aber mit Charme. Für zwei Nächte und ein paar Stunden Aufenthalt war dieses Hotel absolut okay.

Washington Das Weiße Haus

Washington Das Weiße Haus

Die Hauptsehenswürdigkeiten beschränken sich in Washington rund um die National Mall. Dieser Bereich ist aber immer noch so riesig, dass das Ablaufen dieser Sehenswürdigkeiten zu Fuß mehr als einen Tag verbrauchen würde. So entschieden wir uns für die City Segway Tour National Mall Washington DC. Wir konnten somit möglichst viel sehen und bekamen zudem interessantes Hintergrundwissen zu den jeweiligen Stationen. Vom Spaßfaktor beim Segway-Fahren ganz zu schweigen.

Washington Lincoln Memorial

Washington Lincoln Memorial

Beim Columbia Plaza stellten wir unseren Wagen im Parkhaus ab und gingen zu Fuß zu City Segway Tours. Nach einer Einführung ging es auch schon los über die Straßen Washingtons. Wir waren insgesamt nur zu Viert mit unserem Guide Tom unterwegs. Dieser war enthusiastisch, lebhaft und sehr gut informiert. Die drei Stunden vergingen wie im Flug und wir wurden über das Wesentliche informiert (J. Edgar Hoover FBI Building, das Weiße Haus, das Eisenhower Building, das Washington Monument und das Lincoln Memorial). Das Lincoln Memorial ist u.a. bekannt für die Rede Martin Luther Kings „I have a dream“, die er von dort an die Massen richtete. Ein Forrest Gump stand da auch mal, um mal wieder einen Bezug zu Filmen herzustellen.

Washington Monument

Washington Monument

Nach der Tour ging es mit der U-Bahn (Washington Metropolitan Area Transit Authority – WMATA) zum Kapitol. Die Benutzung des öffentlichen Verkehrsnetzes hat super geklappt und ist bei den Dimensionen der Stadt auch unerlässlich. Beim Kapitol, dem Sitz des Kongresses, der gesetzgebenden Gewalt, begnügten wir uns mit einem Foto von Außen und verzichteten auf weitere Führungen. Stattdessen gingen wir ein paar Minuten nördlich zur Union Station, dem imposanten Hauptbahnhof der Hauptstadt der USA.

Washington Kapitol

Washington Kapitol

Eine weitere Sehenswürdigkeit, die nicht verpasst werden sollte in Washington, ist der Arlington National Cemetery. Dieser weitläufige Nationalfriedhof ist mit der U-Bahn bequem zu erreichen und bietet genug Interessantes zu erkunden, dass man hier problemlos mehrere Stunden Aufenthalt genießen kann (mindestens zwei Stunden sollte man sich als Besucher hierfür einplanen). Die Wachablösung beim The Tomb of the Unknown Soldier sowie das Grab der Kennedys sind sicherlich Pflichtstationen. Als Besucher kann man sich alleine durch die Anlage bewegen oder auch eine Tour buchen.

Washington Arlington National Cemetery

Washington Arlington National Cemetery

Unseren aufregenden Tag in Washington DC ließen wir im Stadtteil Georgetown ausklingen. Neben den großen Monumenten und imposanten Sehenswürdigkeiten im Zentrum Washingtons, war Georgetown genau der richtige Ort, um runter zu kommen und entspannt in der beschaulichen Umgebung alles sacken zu lassen. Auch hier gibt es einen Bezug zu Filmen. Wer den Horrorklassiker Der Exorzist aus dem Jahre 1973 kennt, der kennt auch die berühmte Treppe. Diese kann in Georgetown besichtigt werden (zwischen Prospect Street und Canal Road westlich der Universität). Unser Abendessen nahmen wir im hippen sweetgreen zu uns.

Tag 12 und 13 – Charleston, SC

Mit dem Mietwagen ging es in knapp einer Stunde zum Flughafen Dulles Washington DC, wo die Autoabgabe und der Transfer zum Terminal reibungslos klappte. Der Flug selbst war kaum der Rede wert und ebenfalls nach einer guten Stunde schon rum. Vom Flughafen in Charleston (South Carolina) nahmen wir das Shuttle in die Stadt (Kosten $3,50). Dort stellten wir fest, dass die Busse für bestimmte Linien kostenlos waren! Die sogenannten CARTA Downtown Area Shuttles (Dash) verfügen über drei Linien, die das Wesentliche im Zentrum abdecken. Einfach klasse!

Charleston

Charleston

So befand sich eine Haltestelle auch direkt vor unserem Hotel – das Comfort Inn Downtown. Es war somit gut gelegen und bot die perfekte Unterkunft für die kommenden zwei Tage. Wir waren positiv überrascht und konnten entspannt ins Zentrum fahren, um die ersten Eindrücke der Stadt aufzusaugen. Diese waren sehr positiv und für uns war Charleston jetzt schon ein Volltreffer, den wir auf unserer Ostküstentour nicht missen wollten. Es erinnerte uns an Georgetown – nur etwas karibischer. Wir merkten, dass wir seit Washington einen Sprung von knapp 900 Kilometern gemacht haben. Das Klima und die Menschen waren hier anders – beides viel freundlicher. Willkommen in den Südstaaten.

Charleston Gebäude mit pastellfarbenem Anstrich

Charleston Gebäude mit pastellfarbenem Anstrich

Für unseren Erkundungstag in Charleston buchten wir vorab die Historic Walking Tour. Da der historische Kern der Stadt überschaubar ist, schien uns ein geführter Spaziergang geeignet, um die Stadt und vor allem ihre Geschichte kennenzulernen. Dabei ist die Tour kostenlos (lediglich eine Gebühr von $3 muss entrichtet werden) und dem Guide kann am Ende der Tour ein Trinkgeld gegeben werden. Die Tour (Dauer 2 Stunden) und unser Guide waren richtig gut und das Wandern auf den historischen Pfaden Charlestons ein Erlebnis.

Charleston Battery Park

Charleston Battery Park

Nach dem Mittagessen in einem der vielen Lokalen in der Altstadt ging es zum ältesten Spirituosen-Laden Amerikas. Im Tavern Wine and Spirits versorgten wir uns mit Whisky und Moonshine, der mit seiner Bezeichnung an das Schwarzbrennen von Alkohol während der Prohibitionszeit erinnert.

Charleston Fort Sumter

Charleston Fort Sumter

Für den frühen Nachmittag machten wir uns mit dem Boot zur Befestigungsanlage Fort Sumter. Hier wurde der erste Schuss des Amerikanischen Bürgerkrieges ausgelöst und somit eine weitreichende Geschichte geschrieben. Die Tour dauerte ca. 2 Stunden und ist nur zu empfehlen, wenn man länger als zwei Tage in Charleston verweilt. Sonst genießt man lieber den Stadtkern um das French Quarter oder den Battery Park sowie die Architektur der Häuser mit ihrem pastellfarbenen Anstrich. Alternativ bietet sich auch eine Tour ins Umland zu den Plantagen sowie dem beeindruckenden Angel Oak Tree auf Johns Island an. Ferner kann mit Hilfe eines Wassertaxis ($12) auch die ein oder andere Insel besucht werden.

Tag 14 bis 21 – Miami

Am darauffolgenden Tag machten wir uns zum Flughafen und zur Mietwagenvermietung. Wir buchten unseren zweiten Mietwagen ebenfalls über billiger-mietwagen.de bei Alamo bzw. Argus Car Hire als Veranstalter. An diesem Tag standen über 900 km auf dem Tagesprogramm. Die Fahrt von Charleston nach Miami. Also stiegen wir in unseren Mustang und taten das, was Mustang-Fahrer eben tun. Wir fuhren Ford und verließen den Charleston Way of Life.

Auf dem Highway

Auf dem Highway

Die Strecke meisterten wir in 13 Stunden (inkl. Tank-, Trink, und Toilettenpausen). Ferner hielten wir auf dem Weg in der flächenmäßig größten Stadt der USA an. Wir machten einen Stop in Jacksonville. Der Geburtsstadt von Limp Bizkit. In einer Mall fragten wir auf gut Glück einen Verkäufer, ob er besondere Sehenswürdigkeit für einen Fan der ersten Stunde in Jacksonville kennt und wurden so zu Jack Rabbits geführt. Einem Veranstaltungsort, wo die Band zu ihren Anfängen aufgetreten ist.

Jacksonville Jack Rabbits

Jacksonville Jack Rabbits

Neben dem Club befindet sich ein Plattenladen namens JAX Records. Wir gingen dort hinein ohne zu wissen, was wir uns eigentlich erhofften und fragten nach Limp Bizkit. Ein Typ nickte uns zu und führte uns kommentarlos in den hinteren Bereich des Ladens, wo eine alte bekritzelte Eingangstür des benachbarten Clubs an der Wand lehnte. Dann deutete er auf eine Zeichnung und meinte, dass das von Fred Durst persönlich sei. Ein Frosch mit der Denkblase „Piss off!“.

Florida Welcome Center

Florida Welcome Center

Auf der Strecke passierten wir die ein oder andere Bundesstaatsgrenze. Diese bemerkt man als Fahrer spätestens, wenn einen nach dem Grenzübergang ein sogenanntes „Welcome Center“ begrüßt. Diese Rastplätze sind einladend und top ausgestattet. So auch das Welcome Center in Florida, wo es zum kostenlosen Saft auch noch die praktische Vignette gibt. Diesen sogenannten SunPass zieht man sich aus dem Automaten und lädt ihn auf (Restguthaben wird bei Deaktivierung erstattet). Wir brauchten nur den SunPass Mini und konnten zum Glück auch einen Mitarbeiter vor Ort direkt befragen. Vor allem für den Bereich in Miami ist diese Vignette unerlässlich.

Highway Romantik

Highway Romantik

Irgendwann kamen wir dann auch an diesem Freitag in Miami und unserer Unterkunft an. Auf den Straßen herrschte Party und das Nachtleben war in vollem Gange. Die Reise war nun beendet und der Urlaub begann. Die Lage unserer sechsten und zugleich letzten Unterkunft, dem The Shepley Hotel, war perfekt – in zweiter Reihe zum Ocean Drive in South Beach. Zur Partymeile und zum Strand war es ein Katzensprung und dennoch war unsere Straße ruhig. Ferner befindet sich gegenüber ein Parkhaus. Das Hotel hielt alles was es versprach und war sehr schick und edel.

Miami – Entlang der Florida Keys

Den ersten Tag unseres Miami-Aufenthaltes nutzten wir um Miami erstmal zu verlassen. Da wir unseren Mietwagen hatten, fuhren wir damit Richtung Key West über die berühmten Florida Keys. Die reine Fahrzeit beträgt gute drei Stunden und führt über unzählige Brücken hinaus aufs Meer. Es ist ein tolles Erlebnis mit dem Cabrio entlang des U.S. Highway 1 entlang zu fahren und die vielen Angler, Boote und Taucher im himmelblauen Meer zu beobachten.

Key Largo Caribbean Club

Key Largo Caribbean Club

Wir fuhren direkt nach dem Frühstück um ca. 9:00 Uhr los und erreichten unseren ersten Checkpunkt in Key Largo. Hier fanden wir uns im Caribbean Club (bekannt aus dem Film Key Largo mit Humphrey Bogart aus dem Jahre 1948) auf ein alkoholfreies Dosenbier ein und beobachteten die Fischer, die gerade ihre Boote seetüchtig machten.

Marathon Sunset Grille & Raw Bar

Marathon Sunset Grille & Raw Bar

Weiter ging es nach Marathon und zur Sunset Grille & Raw Bar. Hier machten wir Mittag mit einem tollen Blick auf die Seven Mile Bridge und genossen die Location bei einem typischen Margarita. Als Nachtisch sollte man sich die regionale Spezialität Key Lime Pie nicht entgehen lassen. Ein Kuchen aus Limettensaft von den Florida Keys.

Bahia Honda Key Calusa Beach

Bahia Honda Key Calusa Beach

Nach der Seven Mile Bridge kommt man direkt auf Bahia Honda Key an. Hier lohnt sich ein Halt beim Calusa Beach. Da sich dieser in einem Nationalpark befindet, werden $4,50 pro Person fällig. Dafür bekommt man einen netten Strand und einen Blick auf die alte Bahia Honda Railroad Bridge zu sehen, die man ein Stück weit auch belaufen kann und tolle Bilder von der Umgebung bekommt.

Key West Southernmost Point

Key West Southernmost Point

Nach einer weiteren Stunde Fahrt erreichten wir Key West und unser erstes Ziel dort – den südlichsten Punkt der kontinentalen USA. Diese Bezeichnung und Stelle ist zwar doppelt falsch, aber wen interessiert das schon, wenn es als solche bezeichnet wird und eine Schlange von Touristen für ein Foto ansteht?! Der südlichste Punkt von Key West ist nämlich auf der nahegelegenen US Navy Basis, welche sich nicht so recht für einen touristischen Ansturm anbietet. Ferner ist Key West eine Insel und somit nicht kontinental, also zusammenhängend zu den USA. Naja, wollen wir mal nicht so kleinlich sein. Die Boje mit der Aufschrift ist schön.

Key West Mile 0

Key West Mile 0

Bekannt ist Key West auch für das Hemingway Haus am U.S. Highway 1, welcher übrigens gute 500 Meter später an der Meile 0 endet. Es macht Spaß durch die Straßen zu wandern – am Mallory Square vorbei – und die Atmosphäre dieser letzten Key-Insel aufzusaugen. Dennoch erinnern die vielen Bars und die zahlreichen Touristen an eine Ballermann-Stimmung. Wir suchten uns ein geeignetes Plätzchen fürs Essen und die Pole Position für das anstehende Ereignis.

Key West

Key West

Denn der Hauptgrund Key West zu besuchen ist mit Sicherheit der spektakuläre Sonnenuntergang. Dieser wird nämlich täglich von der Menge regelrecht zelebriert. Man spürt die aufkommende Spannung und Elektrisierung. Ist die Sonne dann verschwunden, bricht Jubel aus. Es ist wirklich ein Muss dieses Panorama und diesen Sonnenuntergang hier in Key West einmal erlebt zu haben.

Key West Sonnenuntergang

Key West Sonnenuntergang

Empfehlenswert ist das Bistro 245 südlich des Mallory Squares. Hier sollte man den Tisch und die Stühle am Geländer wählen und darauf achten, dass man schön dicht dran sitzt. So kann sich keiner von einen stellen und man hat den perfekten Blick aufs Meer mit den vielen Booten und die untergehende Sonne. Gegen 19:00 Uhr sollte man spätestens Platz nehmen (im September).

Key West

Key West

Dann hieß es diesen magischen Moment für immer zu bewahren und sich auf den Heimweg zu machen. Wir benötigten ca. 3,5 Stunden für die Rückreise nach South Beach und kamen gegen Mitternacht zur besten Partyzeit am Ocean Drive an. Wir kamen uns vor wie im Film mit den ganzen Feierenden, den Prollschlitten und den Latinos im SUV, denen die Polizei Handschellen anlegte nach dem sie ihnen ihre Waffen wegnahm. Ich zuckte mit den Achseln und drehte „Miami“ von Will Smith lauter.

Miami – Welcome to Miami. Bienvenidos a Miami.

Für den nächsten Tag nahmen wir uns das Festland von Miami vor. Da wir unseren Mietwagen am Flughafen zurückgeben mussten, nutzen wir den Ausflug um mehr zu sehen als South Beach. Nach der Abgabe des Wagens informierten wir uns über die öffentlichen Verkehrsmittel in Miami (Bus, Metromover sowie Flughafenshuttle). Diese klappten reibungslos, auch wenn so manche Bushaltestelle nicht danach aussah. Für ganz Miami Beach existiert sogar ein kostenloser Busnahverkehr – der sogenannte Miami Beach Trolley. Auch hier zeigte sich wieder, dass man mit einer fremden Stadt erst vertraut wird, wenn man das öffentliche Verkehrsnetz durchblickt hat.

Miami Little Havana

Miami Little Havana

Unser erstes Ziel, welches wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ansteuerten war Little Havana. Da wir bereits das Vergnügen hatten Kuba zu besuchen – hier der Artikel – fanden wir einen Spaziergang auf der Calle Ocho sehr authentisch. Das Viertel ist echt wie Kuba (im Positiven wie auch im Negativen). So stelle ich mir Kuba in zehn Jahren vor.

Miami Brickell

Miami Brickell

Wir spazierten bei gefühlt 40° Grad im Schatten weiter Richtung Osten und kamen in Brickell sowie Downtown an. In der dortigen imposanten Mall Brickell Village stellten wir fest, dass wir nicht das nötige Kleingeld für die angebotenen (Luxus-) Produkte haben und wir dann doch lieber auf das nächste Outlet warten. Atlantic City hatte uns verdorben. Eine weitere Shopping Mall ist das Bayside Marketplace. Für alle Konsumenten unter euch. Witzig wurde es, als in der Metro von einem Dunkelhäutigen Werbeflyer für ein Solarstudio ausschließlich an Weiße verteilt wurden. Ist das Rassismus oder eine auf Fakten beruhende Handlung?!

Miami Wynwood Walls

Miami Wynwood Walls

Weiter ging es nach Wynwood. Dem aufstrebenden Künstler- und Hipsterviertel. Das ehemalige Arbeiterviertel wurde von Künstlern aus aller Welt eingenommen und junge aufstrebende Unternehmer finden sich dort ein. Dem alten verlassenen Viertel wird somit mit Kunst Farbe verliehen. Berühmt ist dieses Viertel für die Wynwood Walls, diese sind von Künstlern bemalte Wände, welche sich quasi überall in den Straßen finden lassen. Eine Ausstellung der gesammelten Werke findet sich im Open-Air Museum (2520 NW 2nd Ave). Man sollte sich aber an der Hauptstraße halten. Denn außerhalb davon fühlt man sich wie im Kriegsgebiet und alles andere als sicher.

Miami Wynwood

Miami Wynwood

Anschließend hatten wir genug gesehen vom Festland und verabschiedeten uns Richtung South Beach. Hier schlenderten wir auf der tollen Lincoln Road entlang der vielen Einkaufsläden, Bars und Restaurants. Unser Abendessen nahmen wir ganz Touristen-like am Ocean Drive in einem der zahlreichen Läden zu uns. Wir gaben uns das volle Programm entlang dieser Zirkusstraße. Zudem gab es wahnsinnige 24 Stunden Happy Hour! Dieses unschlagbare Angebote sollte doch genutzt werden. Das erste Mal in meinem Leben hatte ich in meinem Cocktail neben Früchten und Schirmchen auch noch 2 Bierflaschen drin. Zwei Bierflaschen!

Miami South Beach

Miami South Beach

Wir hatten also reichlich gegessen und getrunken und waren bereit für bisschen Party. Schnell fand sich eine geeignete Location – das Palace. Entspannte Türsteher, kein Eintritt und sofort auf der Tanzfläche. Wir hatten einen Volltreffer gelandet. Die Musik stimmte auch und die Nacht konnte kommen. Erst mit bisschen Zeitversatz fielen mir die ganzen muskelbepackten und oberkörperfreien Kerle auf…

Miami Ocean Drive

Miami Ocean Drive

Auch das ist Miami. Hier kann jeder tun und lassen und sein, was er will und niemand wird deswegen schikaniert. Die Menschen leben hier friedlich und in gegenseitigem Respekt miteinander in ihrer Vielfallt. Selbst die Zebrastreifen sind regenbogenfarben. An dieser Stelle wurde uns bewusst, dass Miami nur geografisch zu Amerika gehört. Von der Lebenseinstellung ist es ein ganz eigenes Fleckchen Erde, was den Aufenthalt dort einfach unvergesslich macht. Das ist Florida. Das ist Miami. Das ist Freiheit und Anarchie im Gewand des Liberalismus.

Miami – Zwischen Krokodilen und Kunst

Für den nächsten Tag hatten wir bereits vorab die Everglades Classic Tour von Banana Joe Tours gebucht. Der Besuch des Nationalparks mit dem Sumpfgebiet im Süden Floridas ist sowas wie ein Muss. Wir wurden gegen 09:00 Uhr vom Hotel abgeholt und bekamen die Fahrt über Erläuterungen und Erzählungen von unserem Guide Karin. Nach Ankunft im Everglades Holiday Park ging es aufs Boot und die eigentliche Tour auf dem Wasser begann. Mit dem Airboot ging es durch die beeindruckende Natur und sogar den ein oder anderen Alligator bekamen wir vor die Linse. Anschließend gab es an Land noch eine Krokodilshow, so dass wir um ca. 13:00 Uhr in unserem Hotel abgeliefert wurden.

Florida Everglades Classic Tour

Florida Everglades Classic Tour

Nach dem Mittag spazierten wir noch am Strand entlang und liefen zum South Pointe Park Pier. Von hier hat man einen schönen Blick auf das Meer und den Strand von South Beach. Einen Sonnenuntergang sollte man sich hier auch nicht entgehen lassen. Lohnenswertes Fleckchen in Miami.

Miami South Beach South Pointe Park Pier

Miami South Beach South Pointe Park Pier

Ein Highlight von Miami und South Beach ist das historische Art Déco-Viertel. Empfehlenswert ist hier eine Audioguide-Tour für $20. In ca. 90 Minuten läuft man die bekanntesten Gebäude im Art Déco-Stil ab und erfährt Wissenswertes über die Geschichte und das besondere Design der, in den meisten Fällen heutzuztage, Hotelgebäude. Die Tickets bekommt man im Welcome Center am Ocean Drive im Lummus Park. Hier befindet sich auch ein kleines Art Déco Museum, welches im Preis inklusive ist. Der Besuch des Museums dauert nochmal ca. 30 Minuten und rundet die Tour perfekt ab. Nicht nur für Architekturinteressierte empfehlenswert.

Miami Beach Ocean Drive

Miami Beach Ocean Drive

Zwei Empfehlungen gibt es noch in Sachen Essen. Zum Einen ist der Besuch des 11th Street Diner ein Muss – Burger und Milchshake. Zum Anderen quasi jedes Lokal in dem Espanola Way an der Kreuzung zur Washington Avenue. Hier verbrachten wir unseren letzten Abend in Miami. Ein toller Abschluss des Aufenthaltes.

Miami Downtown

Miami Downtown

Die letzten Tage nutzten wir dann entspannt am Strand und verarbeiteten die letzten drei Wochen, in denen wir fast 3.000 km zurücklegten, 9 Städte kennenlernten, 13 Bundesstaaten kreuzten und so ziemlich alle Fortbewegungsmittel dieser Welt vom Flugzeug über Hubschrauber bis zum Fahrrad oder Segway nutzten. Kurz gesagt, wir haben die Ostküste der USA erobert.

Miami Beach South Beach

Miami Beach South Beach

Weitere Eindrücke findet ihr bei Instagram.

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4 comments

Waltraut Schulmeyer 26. Dezember 2019 - 15:07

hallo Ihr Beiden, 30 Jahre ist es her, daß ich Teile Eurer Tour auch gemacht habe und natürlich ganz anders als Ihr heute. Wenn ich noch einmal wohin fahren würde, aber mit 90 unmöglich, dann noch einmal nach New York, diese Stadt ist unverwechselbar interessant.-Den Hubschrauberflug rund um Manhatten kostete damals 75 Dollar.Die Börse innen besucht und den Händlern zugeschaut. -Im Trade-World-Center Kaffee getrunken, heute auch nicht mehr möglich und die Freiheitsstatue innen hochgeklettert, kann man das noch machen? Dann Besuch des UN-Gebäudes mit allen Sitzungssälen, wird wohl heute auch nicht mehr möglich sein.-10 Tage Florida auch vor 30 Jahren bei „Southermostpoint am Ende stand kein Mensch, wie 1 Foto zeigt.-Und das an Silvester.- Auch cape Caneveral fand ich hoch interessant.-Ein halber Tag im Space Center in und ein weiterer im Epcot Center, das war vor 30 Jahren wichtig.Mit der Jngle-Queen durch die Kanäe von Fort Lauderdale, aber man kann ja nicht alles sehen.-Nach Florida würde ich auch noch einmal fahren.-Habe alles nicht gesehen, was Ihr gesehen habt.-
Nun freue ich mich auf den Südamerika-Bericht, nur die teure Schiffstour auf dem Rio dela Plate nach Uruguai das hätte man sich sparen konnen.-Da war ich so enttäuscht (auch wieder vor 28 Jahren) außer Ramsch zu kaufen gab es da nichts, nur man konnte sagen, “ man war mal in Uruguai gewesen und hat dann auch dieses Land sozusagen abgehakt. Für das Geld lieber zu den Iguazu-Wasserfällen.Sind sowohl auf argentinischer, als auch auf brasilianischer Seite mehr als interessant.- Also danke für Euren Bericht und ein Gutes 2020.

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Anni & Wladi 13. Januar 2020 - 16:34

Hallo Waltraut,
vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Es ist immer wieder spannend zu lesen wie sich die Welt verändert oder eben nicht. Die Freiheitsstatue kann man hochklettern. Kostet aber extra. Der Reisebericht für Südamerika folgt 😉 und hoffenltich auch ein Kommentar von dir.

Grüße und dir ein gesundes und spannendes 2020.

Anky & Wladi

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Opel-Zoo – Ein tierisches Vergnügen im Rhein-Main-Gebiet 9. April 2023 - 19:23

[…] Im Gänsemarsch ging es weiter (besonders leicht, wenn man zu zweit marschiert). Durch einen Schlangenweg vorbei an Erdmännchen, Hyänen und Affen. Die roten Pandas, die heimlichen Stars des Zoos, waren ein echter Hingucker. Nicht unbedingt flink wie Wiesel, wissen die Pandas aber genau wie der Hase läuft und präsentieren sich lässig den unzähligen Kameralinsen. Selbstverständlich durften für uns auch die Flamingos nicht fehlen – der Inbegriff von Urlaub (nicht nur aufgrund unseres Miami-Aufenthalts). […]

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Deutschland – Eine Rundreise durch die 16 Bundesländer 9. April 2023 - 19:32

[…] haben die komplette Ostküste in den USA bereist; wir haben Skandinavien in einer Woche und das Baltikum in vier Tagen erkundet; […]

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