Ein Wochenende in Zürich
Es stand mal wieder ein freies Wochenende an und wir überlegten uns, wo die Reise hingehen könnte. Unsere Wahl fiel relativ schnell auf die Schweiz und dort auf die schöne Stadt Zürich. Da wir noch eine Vignette für die Schweiz hatten sowie Freunde dort, konnten wir mit unserer Entscheidung umso mehr leben. Also ging es freitags ins Auto und in den (nahen) Süden.
Unser erstes Ziel war unsere Unterkunft in dem gut 20 Kilometer entfernten Ort Baden, um den hohen Unterkunftspreisen zu entgehen. Das Trafo Hotel, welches sich in dem umgebauten ehemaligen Industrieareal Trafo Baden befindet, liegt verkehrsgünstig nahe des Bahnhofs und überzeugt durch ein sehr modernes Design gepaart mit klassischen Industriebauten. Es ist eine echte Alternative zu den Unterkünften direkt in Zürich und bietet einen unverwechselbaren Charme.
Im Hotel angekommen wurde das Zimmer bezogen und es ging direkt zu Bahnhof, um mit dem nächsten Zug Zürich zu erreichen. Die Fahrt mit der Bahn dauerte ca. 20 Minuten und wir waren mitten in Zürich. Mit dem nächsten Zug ging es dann direkt weiter zum stadteigenen Uetliberg, der einen wunderbaren Blick über die Stadt, den Zürichsee und die Umgebung bietet. Sogar die fernen Alpen waren bestens zu erkennen. So ließen wir den ersten Tag ausklingen und begaben uns wieder ins Hotel zurück.
Am nächsten Morgen (nach einem sehr guten Frühstück) ging es wieder mit dem Zug nach Zürich. Dort schlenderten wir entspannt durch die Innenstadt und beobachteten das jährlich stattfindende Limmatschwimmen, wo sich begeisterte Schwimmer mitten durch die Stadt im Wasser treiben lassen. Wir entschieden uns diesmal trocken zu bleiben und begaben uns zum Zürichsee. Dort genossen wir das Wetter und das Alpenpanorama und aßen genüsslich zum Mittag.
Selbstverständlich konnten wir nicht umhin uns ins Wasser zu bewegen. Dazu mieteten wir uns ein Tretboot (Pedalo) und strampelten auf den Zürichsee hinaus. Das Wetter war bombastisch und die Zeit verging so wie im Flug. Nachdem wir ausreichend Sonne und Ruhe getankt hatten, ging es wieder langsam Richtung Bahnhof und zurück nach Baden. Da wir noch abends verabredet waren, wollten wir uns noch mal im Hotel frisch und uns anschließend auf den Weg zu Freunden machen, mit denen wir den Abend verbrachten.
Am nächsten Morgen machten wir uns bereit für die Abreise. Auf dem Weg zurück nach Hause fuhren wir aber noch bei Neuhausen vorbei, um uns den Rheinfall anzusehen. Rheinfall ist einer der drei größten Wasserfälle Europas und bietet ein wunderbares Schauspiel der Natur. Als Besucher kann man rundum spazieren, verweilen oder auch was Essen. Das Gebiet bietet genügend Möglichkeiten. Da wir aber noch ein paar Stunden Autofahrt vor uns hatten, mussten wir leider weiter und somit war dieser kurze Ausflug in die Schweiz auch wieder vorbei. Doch das nächste Wochenende kam bestimmt.
2 comments
Danke für den Bericht!
Nur die Brücke auf dem Bild oben mit dem Turm im Vordergrund konnte ich beim besten Willen nicht finden in Zürich…
😉
BG Ronny
PS: war über euren Südafrikabericht hierauf gestoßen.
Hallo Ronny,
danke für deine Nachricht.
Hoppla, da ist wohl die Kapellbrücke in Luzern in den Artikel gerutscht. Wurde natürlich entfernt.
Ich sag‘ mal: Zürich, Luzern – Hauptsache Schweiz! 🙂
Grüße